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Wodurch Schwarzbrot zum Genuss wird

Ausstellung über Freundinnen ist im Rathaus zu sehen

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So vielfältig wie die Frauen selbst sind auch ihre Freundschaften und Freundinnen. Konkrete Geschichten dazu sind derzeit im Wallenhorster Rathaus zu sehen, wo am Montag (3. September) die vierwöchige Ausstellung „Freundinnen: Wie Zucker auf Schwarzbrot“ begann.
Die Ausstellung wurde in Zusammenarbeit der Kreisgleichstellungsbeauftragten sowie der Kreisarbeitsgemeinschaft der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten im Landkreis Osnabrück und der Stadt Melle erstellt. Zu sehen sind zwölf Bildtafeln, die in Text und Foto anhand konkreter Geschichten Vielfalt und Faszination von Freundschaft darstellen.

Deutlich wird unter anderem, dass Freundschaft sich vor allem mit dem Alter und der Lebenssituation wandelt – und dass sie jeden, oder besser gesagt, jede – betrifft. So erklärte auch Ratsfrau Ute Brünger, die die Besucher im Namen der Gemeinde Wallenhorst begrüßte: „Eigenlicht habe ich in jeder der dargestellten Geschichten einen Aspekt entdeckt, den ich auch aus eigenem Erleben kannte.“

Als eine der Organisatorinnen und Fotografin der Ausstellung brachte Maria Otte die Gäste ins Thema. Dabei erklärte sie auch den interessanten Titel: „Er soll veranschaulichen: Auch wenn das Leben manchmal hartes Schwarzbrot ist – Freundinnen und Freundschaften sind der Zucker auf diesem Schwarzbrot.“

Deutlich machte sie, dass es keinen allgemein gültiges Begriff von Freundschaft gebe. Deren Ausprägung sei wesentlich von der Lebensphase bestimmt, erklärte Otte und stellte beispielhaft Freundschaften dar.

Im Rathaus ist die Ausstellung bis einschließlich Freitag (28. September) zu den Öffnungszeiten (montags, mittwochs und freitags von 8 bis 16 Uhr sowie dienstags und donnerstags von 8 bis 17.30 Uhr) zu sehen. Der Eintritt ist frei.