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Wo sich Kunst und Musik treffen

Ausstellung „Symbiose“ mit Werken von Ulrike Gressler eröffnet

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Gut 80 Kunst- und Kulturfreunde trafen sich am Freitag (29. Mai) im Foyer des Wallenhorster Rathauses zur Vernissage der Ausstellung „Symbiose“ von Ulrike Gressler. In angenehmer Atmosphäre tauschten sie sich über die Objekte, Malereien und Zeichnungen der Halener Designerin aus und erlebten so einen kommunikativen wie geselligen Abend.

Leckerbissen musikalischer Art servierten derweil die Solistinnen des Jugendchors Rhythmics aus Icker unter Leitung von Professor Michael Schmoll. Laura Schnieder, Johanna Schmoll, Maike Hawighorst, Pia Schmoll und Larissa Glüsenkamp untermalten die Vernissage mit A-Cappella-Interpretationen von „Keiner ist wie du“ von Sarah Connor, „Save your Soul“ von Jamie Cullum oder „Beloved“ von Clifford Brown. Die Gäste bedankten sich mit begeistertem Applaus.

Musik spielt auch in den ausgestellten Werken eine Rolle. So präsentiert Gressler unter anderem ein Porträt des legendären Rockgitarristen Jimi Hendrix. „Die Vielfalt der Kunstwerke von Ulrike Gressler fasziniert mich besonders“, erklärte ein Gast. Auch von den musikalischen Darbietungen der jungen Sängerinnen sei er beeindruckt und begeistert.

In seiner Einführung in die Ausstellung wies Helmut Kemper vom Kulturbüro des Landkreises Osnabrück auf eine „neuerdings mehrfach wiederkehrende Technik im künstlerischen Werk von Ulrike Gressler“ hin – die Verwendung alter Zeichnungen, die sie als kompositorisch-zeichnerische Reflexion in neue Arbeiten integriere. „Ulrike hat diese Arbeiten zweifach signiert. Einmal tragen sie die Signatur mit dem alten Datum der Zeichnung und einmal mit dem aktuellen Datum der malerischen Überarbeitung“, erläuterte Kemper. Bei den großformatigen Bildern, die in diesem Jahr entstanden sind, seinen alte Bleistiftzeichnungen aus ihrer Studienzeit als Basis für ein Zusammenspiel von Realismus und freier Malerei in einen spannenden Dialog gestellt worden.

„Mit ihren Werken präsentiert Ulrike Gressler eine große Bandbreite an Darstellungsweisen. Gerade das macht die Ausstellung für die Betrachter so spannend“, lädt Bürgermeister Otto Steinkamp zum Besuch im Rathausfoyer ein. Die Ausstellung ist noch bis Freitag (7. August) während der Öffnungszeiten der Gemeinde Wallenhorst zu sehen: montags, mittwochs und freitags von 8 bis 16 Uhr sowie dienstags und donnerstags von 8 bis 17.30 Uhr.