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Über 2.000 fleißige Hände

Gemeinde veranstaltete große Aufräumaktion "Wallenhorst putz(t)munter"

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Wenn fast über 1.000 Menschen gemeinsam aufräumen, dann ist anschließend alles blitzblank: Das bewies die Gemeinde Wallenhorst am Freitag und Samstag (8. und 9. Oktober) mit ihrer großen Aufräumaktion „Wallenhorst putz(t) munter“. Dabei machten sich Schulen, Vereine, Gruppen und Einzelpersonen auf, um Landschaft und Grünanlagen vom Müll zu befreien.

Die Gemeinde veranstaltete diese Aktion nach 2005 zum zweiten Mal. Unterstützung kam von der Abfallwirtschaft Landkreis Osnabrück GmbH (AWIGO), die Müllsäcke und Container zur Verfügung stellte.

Den Anfang machten am Freitag fünf örtliche Schulen. 885 Kinder und Jugendliche sowie 60 Erwachsene von Alexanderschule, Realschule, Erich-Kästner-Schule, Grundschule Lechtingen und Johannisschule räumten in ihren jeweiligen Revieren auf. Am Samstag zogen 16 Vereine und Gruppen mit insgesamt rund 180 Teilnehmern nach.

Nach gut zwei Stunden waren wir durch“, berichtete beispielhaft Alfons Besselmann vom Männergesangverein Cäcilia Rulle. Er und seine Mitstreiter hatten entlang der Landesstraße L 109 besonders viel Unrat gefunden.

Den an beiden Tagen zusammengetragenen Müll sammelten am Freitag das Team des örtlichen Baubetriebshofes und am Samstag Landvolk und Landjugend ein. Dabei hatten sie so manche Fuhre zu machen: Insgesamt zwölf Kubikmeter hatten die fleißigen Helferinnen und Helfer aus der Landschaft entfernt; fast das gesamte Gemeindegebiet östlich des Stichkanals war aufgeräumt worden. Für diesen Einsatz bedankte sich die Gemeinde mit einem anschließenden Imbiss bei allen Aktiven.

Diese allerdings hatten vor allem auch aus der Freude an der Aktion und der gemeinsamen Arbeit ihre Motivation gezogen. So sagte Rudolf Hoffmann von der Blau-Weißen Garde Rulle: „Wir haben richtig Spaß gehabt, besonders die Kinder waren kaum zu bremsen.“ Jörg Rehse von der Reservistenkameradschaft Wallenhorst betonte: „Das haben wir gern gemacht, war für uns eine leichte Übung“, worin ihm Ansgar Osterbrink im Namen der Jugendfeuerwehr beipflichtete: „Das machen wir gern wieder.“ Beste Aussichten also für eine dritte Auflage!