Das Licht ein- oder die Heizung ausschalten, überprüfen, ob die Fenster geschlossen sind und elektrische Geräte vom Netz nehmen: All das kann Alexander Meyer von der Freiwilligen Feuerwehr Rulle für deren Feuerwehrhaus jetzt vom heimischen Sofa aus tun. Denn das Gebäude ist mit RWE SmartHome ausgestattet. Am Donnerstag (1. März) stellte RWE-Kommunalbetreuer Thomas Jablonski Wallenhorsts Bürgermeister Ulrich Belde, dem zuständigen Fachbereichsleiter Rüdiger Mittmann und Ortsbrandmeister Udo Klenke das Energiesteuersystem vor.
Von diesem profitieren Privathaushalte bereits seit März 2011. Jetzt bietet der Versorger die Technologie Kommunen und Gemeinden an. Denn auch in öffentlichen Gebäuden schlummert Potenzial zur Verbesserung der Energieeffizienz. Mit RWE SmartHome kann der Strom- und Wärmeverbrauch effizient und einfach gesteuert und dadurch Geld gespart werden.
Ulrich Belde bedankte sich für das speziell auf die Belange der Kommunen ausgerichtete Produkt. „Wir bekamen es kostenlos umsetzungsreif zur Verfügung gestellt und nutzen es gerne im Ruller Feuerwehrhaus“, sagte er.
Das Feuerwehrhaus ist eins der ersten kommunalen Gebäude, das RWE SmartHome einsetzt. Eine zentrale Steuereinheit für Haustechnik und elektrische Geräte ist von zu Hause und unterwegs per Computer, Fernbedienung oder Handy steuerbar. Unterstützt wird sie von Heizkörperthermostaten zur automatischen Regelung der Zimmertemperatur, Bewegungsmeldern, die Lampen und Geräte einschalten und Tür- sowie Fenstersensoren.
„Gerade in kommunalen Liegenschaften variiert der Energieverbrauch. Deshalb ist SmartHome so konzipiert, dass die Nutzer individuelle Profile aktivieren können“, erklärte Thomas Jablonski. Es gebe Tag- und Nachtprofile ebenso wie Profile, die zwischen Wochentagen, Feiertagen und Wochenenden unterscheiden. Besondere Termine könnten ebenfalls hinterlegt werden.